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Hochmoderne Technik & Ausstattung

Wir sind davon überzeugt, dass eine hochmoderne technische Praxisausstattung wesentlich zum Behandlungserfolg beiträgt und Ihre Therapie angenehmer und schonender macht. Aus diesem Grund nutzen wir gerne die technischen Möglichkeiten, die heutzutage einem Zahnarzt zur Verfügung stehen und setzen innovative Geräte ein. Dazu gehören unter anderem der digitale Volumentomograph (DVT), der zahnmedizinische Laser und das Elektrotom. Mehr zu jedem Gerät und wie sie uns bei der Therapie unterstützen, erfahren Sie unten.

Digitales Röntgen

Digitales Röntgen

Digitale Röntgentechnik – strahlungsarm und umweltschonend

In unserer Praxisklinik setzen wir ausschließlich auf die digitale Röntgentechnik, welche einen wesentlichen Teil der zahnärztlichen Primärdiagnostik darstellt. Mit Hilfe des digitalen Röntgens können wir eine vollständige Analyse des Kauapparats vornehmen.

Im Vergleich zur analogen Röntgentechnik weist die digitale Bildgebung eine um 90% verringerte Strahlenbelastung für Patienten und Personal auf. Ein weiterer Vorteil ist ihre höhere Präzision, die Bildergebnisse sind besser und schneller verfügbar bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt.

Was passiert beim digitalen Röntgen?

Beim digitalen Röntgen durchdringen Röntgenstrahlen Knochen, Zähne und Gewebe und treffen auf Speicherfolien, bzw. spezielle Sensoren (abhängig von der verwendeten Technik). Der so entstandene Abdruck wird von der Speicherfolie bis zu acht Stunden gespeichert und in einem dafür vorgesehenen Gerät digital entwickelt. Anders als beim analogen Röntgen sind hierbei keine Chemikalien involviert. Werden anstelle einer Speicherfolie Sensoren verwendet, entfällt der Zwischenschritt der Entwicklung und die Aufnahmen werden unmittelbar digital eingelesen und sind über den Computer einsehbar.

Da die Strahlung durch verschiedene Gewebe verringert, bzw. abgemildert wird, gelangen auf die Speicherfolie, bzw. die speziellen Sensoren je nach Bereich unterschiedlich starke Strahlen. Beim digitalen Röntgen ist die Belichtungszeit geringer, dadurch ist die Strahlenmenge ebenfalls niedriger bei gleichzeitig hoher Auflösung. Das Röntgenbild wird in Sekundenschnelle übertragen.

Was wird beim digitalen Röntgen untersucht?

Die intraorale Einzelaufnahme wird zum Beispiel zur Diagnostik von Approximalkaries in Form von Bissflügelaufnahmen genutzt, zudem zur Diagnostik von Sekundärkaries an Füllungs- und Kronenrändern. Ein Zahnfilm ist zudem hilfreich bei der Beurteilung des Zahnhalteapparates des gesamten Bisses, bzw. auch einzelner Zähne. Intraorale Einzelaufnahmen fertigen wir zudem im Zuge einer Wurzelkanalbehandlung an, bzw. zur Kontrolle nach einer chirurgischen Entfernung der Wurzelspitze sowie vor dem Entfernen eines Zahns.

Die Anfertigung von Panoramaschichtaufnahmen sind dienlich zur Übersicht bei einer Erstuntersuchung sowie zur Verlaufskontrolle des Zahnwechsels. Auch vor dem Ziehen einzelner Zähne kann eine Übersichtsaufnahme sinnvoll sein, um die Nachbarstrukturen analysieren zu können.

Was müssen Sie beim digitalen Röntgen beachten?

Strahlenbelastung:
Die Belastung mit Strahlen ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Dauer der Aufnahme, die Größe des zu röntgenden Bereichs sowie vom Alter des Geräts. Gemessen wird die Strahlenbelastung in Mikrosievert, als kritischer Grenzwert gilt für Menschen 100.000 Mikrosievert pro Jahr. Wenn beispielsweise analog eine Komplettaufnahme von Ober- und Unterkiefer angefertigt wird, liegt die durchschnittliche Belastung bei rund 50 Mikrosievert, bei einem einzelnen Zahn bei 2,9 Mikrosievert. Beim digitalen Röntgen, wie wir es in unserer Praxisklinik praktizieren, können Sie von einer bis zu 90% niedrigeren Strahlendosis ausgehen.

Die Strahlenbelastung bei einer längeren Flugreise ist übrigens nicht niedriger als beim Röntgen in unserer Praxis. Und auch so ist jeder von uns jeden Tag einer natürlichen Strahlung aus Uranvorkommen ausgesetzt. Die Strahlenmehrbelastung durch digitales Röntgen ist daher als gering anzusehen, außerdem ist ihr Nutzen für die Diagnostik enorm.

Sollten Sie besorgt oder unsicher sein bezüglich der Strahlenbelastung durch unsere hochmodernen Röntgengeräte, sprechen Sie dies bitte an. Wir klären gerne Unsicherheiten auf oder überlegen gemeinsam, wie notwendig in Ihrem konkreten Fall eine Röntgenaufnahme ist.

Schwangerschaft:
Röntgenaufnahmen während der Schwangerschaft versuchen wir bestmöglich zu vermeiden. Nur bei medizinisch zwingender Indikation ziehen wir diese in Betracht. Vor allem in der Frühschwangerschaft, wenn die Organe des ungeborenen Kindes noch ausgebildet werden, gilt es, Röntgen zu vermeiden. Sollte der Fall eintreten, dass eine Röntgenaufnahme unvermeidlich ist trotz Schwangerschaft, sollten Sie sich zur Beruhigung bewusst machen, dass eine zahnärztliche Röntgenaufnahme die niedrigste Strahlendosis aller medizinischen Röntgenaufnahmen erzeugt.

Kosten:
Klassische Röntgenaufnahmen, die medizinisch notwendig sind – Panoramaschichtaufnahmen und Zahnfilme – werden von der Krankenkasse im Rahmen der Kostenübernahme gedeckt. Anders sieht es bei der digitalen Volumentomographie aus, mit welcher 3D-Bilder erstellt werden. Diese berechnen viele Krankenkassen mit einem Eigenanteil von 185 Euro.

Ob Kosten auf Sie zu kommen und wenn ja, wie hoch diese ausfallen, klären wir natürlich vor dem Röntgen mit Ihnen ab.

Digitale Volumentomographie

Die klassische Computertomographie ermöglicht es, dreidimensionale Röntgenaufnahmen zu erstellen. Für unsere zahnmedizinische Diagnostik ist das eine große Hilfe, allerdings ist diese Technik mit einer recht hohen Strahlenbelastung für den Patienten verbunden. In unserer Praxis setzen wir daher auf die digitale Volumentomographie, die ebenfalls dreidimensionale Abbildungen des Kiefers erzeugen kann, zugleich aber eine deutlich geringere Strahlenbelastung darstellt.

In unserer Praxis verwenden wir dazu einen Planmeca ProMax 3D plus. Dieser erlaubt eine genaue anatomische Darstellung des Kiefers, bzw. der zu untersuchenden Bereiche. Die räumliche Darstellung anatomischer Nachbarbeziehungen, der Nervenstrukturen und der Kieferhöhle ermöglicht uns eine sehr präzise Diagnostik.

Im Vergleich zur Computertomographie sind bei der digitalen Volumentomographie die Messfelder deutlich sensitiver, die Umlaufzeiten sind zudem kürzer und damit ist die gesamte Strahlenbelastung deutlich geringer.


Wie funktioniert die digitale Volumentomographie?

Die Funktionsweise der digitalen Volumentomographie ist der klassischen CT sehr ähnlich: Eine Röntgenröhre umläuft den Kopf und erzeugt dabei mehrere hundert Bilder binnen weniger Sekunden. Diese Bilder werden dank komplexer Algorithmen schon kurze Zeit später als dreidimensionales Abbildungsvolumen dargestellt. In der Regel stellen wir diese als multiplanare Rekonstruktionen da, die senkrecht zueinanderstehen.

Wo liegen die Einsatzgebiete der 3D-Bildgebung?

Bei größeren anatomischen Abweichungen im Kiefer, bei Kieferathrophie sowie bei aufwendigen Weisheitszahnentfernungen, knöchernen Erkrankungen des Kiefers und bei der Abbildung von Fehlbildungen im Kiefer ist die digitale Volumentomographie eine große Stütze zur sicheren Diagnostik. Allgemein lässt sich festhalten, dass die 3D-Bildgebung immer dann hilfreich ist, wenn klassische 2D-Röntgenaufnahmen nicht eindeutig, bzw. die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind. Von daher setzen wir die digitale Volumentomographie in unserer Praxis bei Bedarf in der Prothetik und bei Zahnextraktionen ebenso wie in der Parodontologie und der Endodontie ein.

Wie hoch ist die Strahlendosis?

Die moderne digitale Volumentomographie verspricht eine deutlich geringere Strahlenbelastung für den Patienten als die klassische Computertomographie. Diese liegt pro Aufnahme bei ca. 200 µSv. Zum Vergleich: Die Belastung bei einem CT ist vier Mal höher. Daher ist die digitale 3D-Bildgebung der CT vorzuziehen. Die klassische Computertomographie ist aus unserer Sicht nur im Bereich der zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie im Falle ausgedehnter Prozesse gerechtfertigt.

Die digitale Röntgentechnik wartet übrigens im Vergleich mit der digitalen Volumentomographie mit einer noch geringeren Strahlendosis auf: Hier entspricht die Strahlenbelastung ca. 54 µSv pro Röntgenaufnahme.

Kosten

Leider ist die Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen bei der digitalen Volumentomographie zur Indikationsstellung sehr stark beschränkt. In der Regel müssen wir unseren Patienten einen Eigenkostenanteil ab 185€ in Rechnung stellen. Den entsprechenden Eigenanteil besprechen wir selbstverständlich vor Leistungserbringung individuell mit Ihnen ab.

Digitale Volumentomographie
Laserbehandlung

Laserbehandlung

Laser kommen in der zahnmedizinischen Behandlung seit fast 30 Jahren zum Einsatz. Wir setzen Dental-Laser in unserer Praxis sowohl als hochpräzises Schneideinstrument, wie auch zum Verdampfen von erkranktem und überschüssigem Gewebe ein. Die Funktionsweise eines Lasers, basierend auf gebündeltem Licht, erlaubt eine minimal-invasive und sehr genaue und kontaktlose Form der Behandlung, weshalb Laser ein optimales Instrument für moderne Zahnbehandlungen darstellen.

Welcher Laser wird benutzt?

In unserer Praxis setzen wir auf den dentalen Diodenlaser SiroLaser Blue. Das Besondere an diesem Laser sind seine drei Dioden in blau, infrarot und rot. Diese ermöglichen eine vielseitige Einsetzbarkeit des Dental-Lasers. Der SiroLaser Blue ist der erste Diodenlaser seiner Art.

Unsere Patienten profitieren von einer meist narbenfreien Wundheilung und einer verbesserten Keimreduktion. Außerdem fallen die Schmerzen nach einem Laser-Eingriff in der Regel schwächer aus, so dass im Anschluss meist auch weniger Medikamente benötigt werden.

Wo findet der Laser Anwendung?
  • Implantologie: Dental-Laser werden für Arbeiten am und um ein Implantat genutzt, zum Beispiel zur Freilegung eines Implantats und zur Dekontamination. Laser werden aber auch für klare Präparationsgrenzen für Abdrücke und Aufnahmen eingesetzt.
  • Endodontie: Dental-Laser sind bei Wurzelkanalbehandlungen nicht mehr wegzudenken. Hier wird er adjuvant zur konventionellen Therapie eingesetzt nach dem Aufbereiten und Spülen des Wurzelkanals. Unser SiroLaser Blue entfernt hier wirksam Keime und Bakterien in Bereichen, in die eine Spüllösung niemals vordringen würde.
  • Prothetik: Im Bereich Zahnersatz spielt der Dental-Laser eine Rolle bei der Sulkuserweiterung sowie zur Blutstillung zur Vorbereitung einer Abdrucknahme.
  • Desensibilisierung: Dental-Laser nutzen wir auch zur Behandlung von Übersensibilitäten.
  • Parodontologie: Laser können im Bereich der Zahnfleischtaschen zur Keim- und Bakterienreduktion beitragen, außerdem können wir mit unserem SiroLaser Blue granuliertes Gewebe am Zahnfleischtaschenboden schnell und sauber reduzieren.
  • Chirurgie: Unser SiroLaser Blue stellt in der Chirurgie eine echte Alternative zu konventionellen Behandlungstechniken dar. Mittels Laser lässt sich eine meist blutungsfreie Schnittführung sicherstellen und postoperative Schmerzen an der Wunde sind deutlich reduziert. Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass nach einer Laserbehandlung seltener Antibiotika benötigt wird und die Heilung oft narbenfrei verläuft.
  • Therapie-Laser: Dank des integrierten Softlasers deckt unser Dental-Laser viele Bereiche der Low-Level-Lasertherapie ab. Dazu gehören beispielsweise die Wundheilung nach einer Extraktion oder Aphtentherapie.
  • Medizinisches Bleaching: Unseren SiroLaser Blue setzen wir im Bereich des Bleaching zur endodontischen Folgebehandlung ein.
Was für Kosten habe ich zu erwarten?

In der Regel wird eine Laserbehandlung von den gesetzlichen wie privaten Krankenkassen nicht erstattet. Damit ist sie eine privat zu zahlende Wunschleistung. Die genauen Kosten einer Laserbehandlung hängen von individuellen Faktoren ab. Daher erstellen wir gerne nach einem Beratungsgespräch einen persönlichen Kostenvoranschlag für Sie.

Elektrotom

Elektrotom – unser „elektrische Skalpell“

In unserer Praxis verfügen wir über ein Elektrotom-Chirurgiegerät. Dieses „elektrische Skalpell“ setzen wir bei der Behandlung von Zahnfleisch und Weichgewebe ein, speziell bei der Entfernung und Transplantation von Zahnfleisch, von Zahnfleischwucherungen und zur Behandlung von Lippen- und Zungenbändchen. Der Schnitt mit dem Elektrotom-Chirurgiegerät erfolgt mittels hochfrequenten Stroms, das macht das „elektrische Skalpell“ zu einer großen Bereicherung in der Mikrochirurgie.

Das Elektrotom erlaubt sehr genau und feine Schnitte, wodurch die Behandlung auf einen kleinstmöglichen Bereich begrenzt und umliegendes Gewebe geschont wird. Blutgefäße werden schon beim Schnitt verschlossen, was sich positiv durch eine direkte Blutungsstillung bemerkbar macht. Daher kann man das Gerät auch einsetzen, um bereits bestehende Blutungen zu stoppen. Der Einsatz eines Elektrotoms erlaubt zudem eine fast narbenfreie Chirurgie.

Unser Elektrotom – Eigenschaften und Details

Zu unserem Repertoire zählt ein KLS Martin ME 102 Elektrochirurgie Gerät. Dieses neue Kompaktmodell wurde speziell für monopolare und bipolare Anwendungen in der Hochfrequenz-Chirurgie gefertigt und ist vor allem im Ambulanz- und Praxisdienst ein beliebtes Modell.  Das KLS Martin ME 102 gehört zur 100-Watt-Klasse und ist vielfältig einsetzbar und für unsere Praxis daher besonders attraktiv. Es verspricht Hochfrequenzchirurgie in Perfektion und ohne Kompromisse. Die Schneide- und Koagulationseigenschaften überzeugen uns in unserer tagtäglichen Praxisarbeit immer wieder aufs Neue.

Wie funktioniert elektrochirurgisches Schneiden?

Strom in hoher Frequenz kann eingesetzt werden, um Weichgewebe durch Erwärmung zu bearbeiten. Dies macht sich die Hochfrequenz-Chirurgie beim elektrochirurgischen Schneiden zu nutze.

Unser Elektrotom ist am Handstück nur in etwa so groß wie ein Kugelschreiber und mit zwei Elektroden ausgestattet. Eine wird zum Schneiden an die gewünschte Stelle geführt. Der hochfrequente Strom fließt nun durch den kleinen Bereich zwischen den Elektroden, was eine sehr genaue Schnittführung verspricht. Umliegendes Gewebe wird dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen. In unserer Praxis schätzen wir die Vorteile unseres hochmodernen Elektrochirurgiegeräts daher sehr.

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